Über
Neben der digitalen Malerei und der humoristischen Zeichnung als künstlerischer Ausdrucksformen für Ideen, lassen sich gewissen Dinge oder deren Essenz doch nur mit Versen, Reimen, Gedichten erfassen oder der Kombination aus Bild und Reim, Wort und Bild, die sich gegenseitig verstärken.
Aus diesem Grund ist diese Seite entstanden.
Des weiteren versuche ich hier eine Theorie des Humors aufzustellen, bestimmte Grundregeln desselben zu ergründen - einmal abgeleitet aus meiner Methodik der Humorgestaltung, aber vor allem durch Zusammentragen von Regeln und Charakteristika aus mir zugänglicher Literatur.
"Regeln" sind hier jedoch nicht so zu verstehen, dass man durch Befolgen jener ein Humorist wird oder werden kann - dazu gehört mehr, vor allem eine seelische Prägung oder Gestimmtheit. So sind die Regeln mehr als formale Hinführungen zum Wesen des Humors (und auch des Witzes) zu verstehen, in dem Sinne wie man Naturkräfte, wie etwa die Gravitation mathematisch beschreibt in ihrer Wirkung. Ob dies auch ihr Wesen abbildet vermag ich nicht zu sagen. Es hilft aber beim Verständnis.
Das eigentlich Entscheidende beim Humorgedicht scheint mir jedoch das Wort, der Reim - das ergänzende Bild ist eher zweitrangig und wirkt umso stärker, je vereinfachter, buchstabenhafter oder "geschriebener" es ist - zeichnerische Detailliertheit hilft - von speziellen Ausnahmen abgesehen - wenig. Es geht um Wort- und Linienkunst in gewisser Weise.
Auch hier sind die Zeichnungen oder Illustrationen mittlerweile alle digital erstellt.