Darf's noch etwas mehr sein?
Noch etwas mehr von was? Nun, eigentlich ein kleiner humoristicher Zuschlag, sonst nichts.
Akrobatisches, Belehrendes, Verlangen und Sehnen und ein gar wunderlicher Schattenwurf ...
Der Eiertänzer

Belehrung

Nicht loszuwerden

Sehnsuchtsblick

Das Schattenkleid

Chaos und Ordnung

Der belehrende Hahn:
"Oh, flatterhaftes Huhn -
Warum, sag mir, kannst du nicht ruh'n?
Du rennst herum im Zick und Zack;
Ich stehe ruhig und fest in meinem Frack!
Gut ist es, im Leben, nach Festigkeit, Struktur zu streben!
Wer blindlings folget jeder Regung,
ist unstet, immer in Bewegung,
dazu in nervlicher Erregung."
Das flatterhafte Huhn:
"Ich muss es tun, kann niemals ruh'n,
denn ich bin ein verrücktes Huhn!
Was nützt mir deine Festigkeit?
Ich folge bloß dem Strom der Zeit,
flatternd in meinem Federkleid!"
Teich-, Tümpel und Fischgedichte
Man kann ja so ziemlich aus allem einen humoristischen Extrakt herausziehen, wenngleich sich natürlich bestimmte Tierarten aus irgendeinem Grunde ganz besonders eignen - sei es aufgrund ihres Lebensraums, ihrer Eigenheiten oder der besonderen Beziehung, die der Mensch zu ihnen hat ...
So geht es hier um Tümpel und Teiche, Frösche und Störche, sowie Fische und Tische und alles in Tusche.
Froschchor

Vier Frösche stehen in Reih und Glied,
quaken im Chor ihr einstudiertes Lied.
Der Storch zu sich:
"Anstatt zu applaudieren,
Werd diesen Chor ich schnabulieren!"

"Frittiere oder brate mich!"
Aus einem Tümpel ruft ein Fisch.
"Doch erst fange mit Angel oder Köcher mich!"

"Mach mit dem Braten schneller;
Denn ich will auf den Teller!
Noch eins in aller Kürze:
Wo bleibt die Bratfischwürze?!"
